1979 bis 1988 - probieren und lernen
Der Anfang
Soweit ich mich zurückerrinern kann, hat mich die Musik schon immer begeistert.
Mitte der 70er erfanden meine Freunde und ich wohl den Vorläufer der Mini-Playback-Show, indem wir im heimischen Wohnzimmer zu den Ariola-Platten meiner älteren Schwester abrockten. Nicht selten wurden den Playmobilmännchen Gitarren – aus Pappe gefertigt – umgehängt, um so die “Teens in Concert” nachspielen zu können.
Auf einer kleinen, orangfarbenen Plastik-Bontempi-Orgel (keiner weiss, woher diese kam und warum sich diese in unserem Haus befand???) machte ich erste reale Versuche in sachen Musik. Mein Onkel brachte mir einige Stücke bei- obwohl dieser (wie ich erst Jahre später bemerkte) keine Ahnung von Noten oder einer Klaviatur hatte – in unserer Familie waren nämlich nur meine Mutter und mein Opa die einzig musikalischen Leute…
Sei´s drum. Auf jeden Fall spielte mein anderer Onkel eine 2-manualige Wersi Heimorgel, und ich denke, dass gab letztendlich den Auschlag für meinen Wunsch, doch Orgel spielen zu lernen. Faszinierend, dass man ganz allein ein ganzes Orchester simulieren konnte. So geschah es, dass ich mitte der 80er anfing, bei dem Sohn eines Arbeitskollegen meines Vaters 4 Jahre Orgelunterricht zu nehmen.
1988 wurde ich durch meinen Orgellehrer Tassilo erstmals mit der Welt der Synthesizer und Sampler konfrontiert. Die hatten einen besseren Sound als meine damalige ELKA X19T – also, Orgel verkauft und einen Roland D-20 mit integriertem 8-Spur Sequenzer zugelegt. Das war auch in etwa die Zeit, in der es Mode war in einer Band zu spielen.
1988 bis 1991 - die erste Band
Reason
So gründete ich 1988 mit einigen Schulfreunden meine erste Cover-Band „Reason“. Auf dem Programm standen vorwiegend Stücke von U2 und Klassiker wie Johnny B. Goode und Born To Be Wild. Ich kann mich an einen Auftritt erinnern… Auf jeden Fall ging irgendwann der Sänger, so dass wir mit Olli einen neuen Sänger und einen zweiten Gitarristen in einer Person dazubekamen. Dieser musste sich jedoch ersteinmal eine E-Gitarre nebst Verstärker zulegen, da er bissher nur in der Jugendgruppe am Lagerfeuer zur Akustischen gegriffen hatte.
In dieser Besetzung spielten wir schon grössere Auftritte. Natürlich waren wir auf unseren jeweiligen Schulen (Neue Oberschule, Ricarda Huch, Schulzentrum Volkmarode) bei jedem Event vertreten und erspielten uns unsere erste Fangemeinde bei Gemeindefesten, auf Partys und im jeweiligen Dorf bei Strassenfesten und Schützenfesten.
Als dann 1989 der Film „Great Balls Of Fire“ in die Kinos kam, erschloss sich mir eine völlig neue Dimension der Musik: Rock´n Roll ist cool und geht auch mit einem Klavier!!! Von da an war ich von der Person Jerry Lee Lewis total begeistert, so begeistert, dass ich mir ein Jahr später mein erstes E-Piano (Roland HP-2700) zulegte, vermehrt Oldies einstudierte und anhand von Live-CD´s und Jerry Lee-Video´s seinen Stil zu kopieren versuchte. Als ich dann „The Killer“ Jerry Lee Lewis im Februar 1991 zum erstenmal hautnah Live in Hamburg sah, war für mich alles klar!
Auch in diesem Jahr trug es sich zu, dass sich eine befreundete Band namens „Handiwork“ auflöste. Die Drummerin und der Gitarrist aber weitermachen wollten. Gesagt getan, Olli (Gitarre), Szymmie (Bass), Kai (Sax) und ich an den Tasten fusionierten mit Isabell und Bobby zu „Grandma´s House“.
Ur-Besetzung: Greg Lusinsky (Gesang), Frank Siegel (Gitarre), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, Keyboard), Christian „Schimmi“ Szymoniak (Bass), Martin Luschert (Schlagzeug)
1991 bis 1998 - Es wird ernst
Grandma's House
Ein halbes Jahr lang erarbeiteten wir im Keller von Isabell ein etwa einstündiges Live-Programm und spielten dutzende Auftritte auf Partys und kleineren Festivitäten. Mit den Jahren wurden die Auftritte mehr, aus den Festivitäten wurden Festivals und wir wurden alle professioneller – wir hatten Blut geleckt und wollten mehr – die erste CD mit fünf eigenen Stücken wurde 1995 aufgenommen.
Unsere Live-Show war schon ziemlich amtlich: Ich hatte mittlerweile mein erstes Roland E-Piano zu Grunde gerichtet, da ich nicht zu selten im guten alten Jerry-Lee-Style mein Piano mit den Füßen traktierte oder gleich komplett drauf gesprungen bin. Auch der Rest der Truppe zeigte auf der Bühne wahre Entertainer-Qualitäten. Dann ging alles Schlag auf Schlag – uns wurde bewusst, dass wir unsere musikalische Qualität nur durch personelle Umbesetzungen steigern konnten…
Durch einen Zufall wurden wir auf den 17 Jahre alten Drummer der „Admiral Davidson Band“ aufmerksam. Wir spielten mit dieser Band gemeinsam in Vorsfelde auf einem Oldie-Fest und deren Schlagzeuger Niklas vergass seinen Drumhocker an der Location, so dass er mit uns in Kontakt trat. Wir haben nicht lange gefackelt und ihn gefragt, ob er sich nicht vorstellen könnte, bei uns zu trommeln. Einige Wochen später sass er dann tatsächlich bei uns am Schlagzeug.
Die zweite CD „Hulabaloo“ wurde produziert.
Ein Volltreffer! Von nun an gehörten wir zur Braunschweiger Mucker-Szene und spielten unser geilstes Konzert am 19. April 1997 zu unserem 5-jährigen Bestehen im „Schlucklum“ – ausverkauft und zum ersten mal mit der holländischen Bassistin Myriam, die nun die Band erst richtig zum grooven brachte. Nie waren wir so gut wie an diesem Abend!!!!!
Ur-Besetzung: Oliver „Olli Lee E.“ Eggers (Gesang, Gitarre), Christian „Bobby“ Ballasch (Gitarre, Gesang), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, Orgel, Gesang), Kai „Don“ Wedekind (Saxophone), Christian „Schimmi“ Szymoniak (Bass), Isabel Petersen (Schlagzeug)
1997 bis 1998 - raus auf die grossen Bühnen
Voodoo Lounge
Doch der Anfang vom Ende hatte bereits begonnen: Eine Woche vor unserem grandiosen „Birthday-Concert“ stand die grosse Mucker-Who-Is-Who-Party in der Braunschweiger Stadthalle an. BS-Bands sollten sich untereinander personell vermischen, und zeigen, was sie wirklich draufhaben. Keine Frage für uns, dass auch der Name „Grandma´s House“ dort auftauchen musste! Mit unserem Gitarrero und Sänger Bobby entwickelte ich die Idee, eine Stones-Cover-Show für diesen Abend auf die Beine zu stellen. Aufgrund einer nicht ganz unerheblichen Ähnlichkeit Bobbys zu Mick Jagger, drängte sich diese Konstellation quasi schon seit einiger Zeit auf.
Alles klar, flugs wurden befreundete Mucker zusammengetrommelt und drei oder vier Stücke einstudiert – die Reaktion war überwältigend! „Das Highlight des Abends“ hiess es im Nachhinein – Weitermachen hiess es für uns, mit dem Konzept lässt sich Geld verdienen. So wurde die Stones-Cover-Band „Voodoo Lounge“ gegründet, mit der ich grössere Bühnen be- und höhere Gagen einspielte!
Übrigens auch an diesem Abend trug es sich zu, dass ich selbst als Gastmusiker bei einer Band Akkordeon spielte, die mir in meinem Leben tatsächlich nocheinmal vehement begegnen sollte …
Ur-Besetzung: Christian „Bobby“ Ballasch (Gesang), Thorsten Küppers (Gitarre, Backing Vox), Martin Hauke (Gitarre, Backing Vox), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, Orgel, Backing Vox), Immo Beuse (Bass, Backing Vox), Wolfram Bäse-Jöbges (Percussion), Heinrich Ameln (Schlagzeug)
1998 bis 2007 - Big Business
Lothar Leger & Die Herzensbrecher
Mitte 1998 kam der Bruch und ich verliess die „falschen Stones“. Im Gegenzug stieg Bobby bei Grandma´s aus, für ihn schwang nun Carlos erheblich virtuoser die Saiten. Aber es war nicht mehr so wie früher… Dann; aufeinmal bekundete Braunschweigs Top-Cover-Band Interesse an meinen Keyboardfähigkeiten: Lothar Leger und die Herzensbrecher war die Schlagercoverband schlechthin – genau zum richtigen Zeitpunkt von Dille ins Leben gerufen und aus MAYBE SOME NOISE hervorgegangen.
So war es nicht verwunderlich, dass ich mich aufeinmal im siebziger Jahre-Gewand als der halb-und-halb-Italiener Vico Valentis wiederfand – eben bei der Band, die ich als Gastmusiker auf der Monsterparty zum ersten Mal getroffen hatte!
Wir spielten landauf und -ab viele unglaublich gute Gigs auf grossen Festivals, Stadtfesten, Firmenfeiern uswusf. Und nun endlich hatte ich dass, was ich immer wollte: Profihaftes Bandmanagement, sehr grosse Bühnen mit vielen Zuschauern und vor allem viele, viele Gigs und ´ne Menge Spass!
Besetzung: Lothar Leger (Gesang, Entertainment), Siggi „Uschi“ King (Gitarre, Gesang), Vico Valentis (Piano, Orgel, Keyboard, Akkordeon), Andi Keller (Bass), Leroy Sedlmayr (Schlagzeug)
2004 bis 2014 - Alles ist möglich
Robbie And Williams
Und dann, nach langen Jahren der „abgezocktheit“ auf den Bühnen dieser Republik, kam auf einmal in einer kleinen Kneipe in Braunschweig zum allerersten Mal wieder vor einem Auftritt dieses Kribbeln im Bauch auf – ich stand mit Mike Störmer, einem Sänger aus Braunschweig, den ich ein paar Wochen vorher erst persönlich kennen gelernt hatte, im Backstagebereich und wir warteten auf unseren ersten gemeinsamen Aufitritt mit einer kleinen zusammengecasteten Band – in der Presse hat uns der Wirt aus Mangel eines Bandnamens einfach „ROBBIE UND WILLIAMS“ genannt.
Tja, und das war es, was wir dort in der „Schüssel“ Ende 2004 vor vollem Haus präsentierten: Robbie Williams. Die Geburtsstunde der ROBSHOW…
Mit der ROBSHOW ging es richtig gut los – haufenweise Mainact auf Stadtfesten oder Firmenfeiern und ein richtig gutes Entertainment – so hatte ich mir eine Coverband immer vorgestellt. Vor allem, weil wir musikalisch mit einem Bläsersatz und einem Backgroundchor nun einen wirklich aussergewöhnlichen Sound bieten konnten.
Die Ideen für unsere Shows sprudelten und mit einer aberwitzigen Idee setzten wir fulminantes Projekt in die Realität um: Zusammen mit einem 30-köpfigen Orchester aus Hannover boten wir 2006 eine eigene Adaption des „Robbie Williams Live At The Royal Albert Hall“ Auftrittes mit vielen Swingstücken der glänzenden RatPack Ära im originalen und fetten Big-Band-Sound.
Ein Traum wurde wahr.
Ur-Besetzung: Mike Störmer (Gesang, Entertainment), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, Orgel, Keyboard), Jens Gerdes (Gitarre), Maurizio Donnarumma (Bass), Olaf Eickstädt (Schlagzeug), Phil Thrift (Posaune), Detlef Ritter (Saxophone), Martin Ritter (Trompete), Malaika Lehner (Backing Vox), Doro Wagener (Backing Vox), Andrea Rohde (Backing Vox)
2007 bis 2012 - reached the top
Bill Haley Orchestra
An einem Donnerstag im Oktober 2007 bekam ich einen Anruf; ob ich denn „dieser Rock’n’Roll-Pianist aus Braunschweig“ sei und ob ich am Samstag im nicht weit entfernten Wolfsburg bei einer Bill-Haley-Band am Klavier aushelfen könnte. Klar, kein Problem. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings nicht, dass es sich hierbei um eine mehrfach ausgezeichnete Musikrevue über die Entstehungsgeschichte des Rock’n’Roll handelte… Dass wurde mir dann erst zwei Tage später vor Ort im Stadttheater Wolfsburg bewusst, als ich die Bühnendeko und das vielköpfige Team aus Technikern, Garderobisten, Maskenbildneren, Inspizient, Schauspielern und Tänzern vorfand. Da wurde mir kurz etwas schwummerig, hier völlig ohne Probe auf die Bühne zu gehen.
Ich erkundigte mich, ob denn irgend jemand mal mit mir die Songs wenigstens kurz durchgehen könnte – alle waren sich einig, dass das am besten ein gewisser Peter Davenport übernehmen sollte. Dieser spielte die Steelguitar und war seinerzeit Mitglied der originalen „Comets“ – also ein Wegbegleiter des echten Bill Haley.
Da konnte ja nichts mehr schiefgehen… Die Show lief dann richtig gut, das Ensemble hat mich fröhlich und freundlich aufgenommen – es passte. Und aus diesem „einmal aushelfen“ wurde ein festes Engagement, so dass ich die nächsten Jahre mit dieser unglaubliche professionellen Show durch Europa tingelte – Theater, Stadthallen, Konzertsäle – bombastisch.
Besetzung: Joe „Bill“ Clifton (Gesang, Gitarre), Noby Soleback (Gitarre), Matt „Rudy“ Whitley (Saxophone), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano), Peter Davenport (Steelguitar), Manni Lytle (Bass), Hugh „Bam-Bam“ Cellarhope (Schlagzeug), Milli Keefer / Silli Keefer (Backing Vox), Stephen Struck / Dimitri Telmakov / Dee Coleman / Bob Cretchmer / Lasse Oeqvist / Peter van Dusan (Brass Section), Alexis Pope (Little Richard), Danny Richter (Allan Freed), Tina Podstawa (Catarina Valente)
2008 bis 2012 - unterwegs mit Legenden
Bill Haley's New Comets
Die „New Comets“ waren die Kernband der großen Bill-Haley-Revue – eine kleine, schlagkräftige Truppe aus excellenten Musikern in der klassischen Bill-Haley-Besetzung mit Drums, Kontrabass, Steelguitar, Piano, Leadguitar, Saxophone und Gesang.
Mit dieser Band absolvierte ich 2011 meine erste Tournee durch Europa – ein Erfolg und ein einschneidendes Erlebnis. Hatten wir uns doch neben Peter Davenport auch noch den original Haley-Gitarristen Bill Taylor sowie Bill Haleys jüngste Tochter Gina mit an Bord geholt.
Wir spielten in coolen Locations meist vor ausverkauftem Haus und vor einem Publikum, dass teilweise nicht mehr zu bändigen war…
In München trafen wir dann auf die noch lebenden „Comets“, also die Jungs, die in den Fünfzigern den Rock’n’Roll erfunden haben. Wir holten sie für ein paar Stücke am Ende auf die Bühne und spielten mit ihnen „ihre“ Klassiker. Dass ich mit solchen Legenden einmal gemeinsam auf der Bühne stehen würde, mit den original „Comets“ zusammen spielen würde – schon verrückt …
Besetzung: Joe „Bill“ Clifton (Gesang, Gitarre), Noby Soleback (Gitarre), Matt „Rudy“ Whitley (Saxophone), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano), Peter Davenport (Steelguitar), Micha Frick (Bass), Hugh „Bam-Bam“ Cellarhope (Schlagzeug) sowie Gina Haley (Gesang), Bill Turner (Gitarre)
2011 bis 2017 - und jährlich grüßt der Paul
Die Beatles-Alben live on stage
Der ehemalige Drummer von THE TWANG trat mit einer Idee an mich heran; ein Album der Beatles live spielen – komplett und in Originalreihenfolge. Ich sollte die Pianoparts beisteuern, Bassist, Gitarrist und Sängerin hatte er bereits an Bord. Ich musste nicht lange überlegen und sofort hatte ich die Idee, dass ganze noch größer zu machen – mein Vorschlag; lass uns ne Britpopnase dazuholen, zwei stadtbekannte Sänger als Bandleader integrieren und vielleicht hat ja Braunschweigs bekannteste Bluesikone auch Bock auf die Nummer …
So entstand die bunte Truppe aus Musikern verschiedenster Genres, die sich einmal im Jahr aufmachten, ein Album der Fab Four komplett und in Originalreihenfolge live auf der Bühne zu präsentieren.
Jede Show bereits Wochen vorher ausverkauft, Kreativität und Spielwitz ein jedes Jahr aufs Neue. Ein Highlight sicherlich die Live-Performance des kompletten „White Album“.
Nach sieben Jahren und neun gespielten Alben war dann alles gesagt und gepsielt.
- Revolver2011
- Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band2012
- Rubber Soul2013
- Abbey Road2014
- A Hard Days Night / Help!2015
- The White Album2016
- Magical Mystery Tour / Let It Be2017
Ur-Besetzung: Romina Bulban (Gesang), Mike Störmer (Gesang), Matthias Trunk (Gesang), Fritz Köster (Gitarre, Gesang), Tom Hinze (Gesang, Gitarre), Pete Stips (Gitarre, Saiteninstrumente), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, Orgel, Akkordeon), Andreas Schefeldt (Bass), Arvid Kraft (Schlagzeug)
Seit 2015 - ohne Druck mit Druck
Shakeadelic Blast Off
Diese Band setzte sich aus der Kernband der Beatles-Alben-Truppe zusammen. Irgendwann entdeckten Britta, Jürgen, Arvid und ich die Musik der 1960er Jahre abseits der Beatles und Stones – ein schier unerschöpflicher Pfuhl mit unheimlich kreativen, druckvollen aber auch kuriosen Nummern. Garagerock, Surf, Fuzz und n paar skurille Instrumentals gepaart mit fast vergessenen All-Time-Classics aus Film und Fernsehen der Beat-Ära – das Programm der neuen Band stand.
Dass diese Band einen ebenso skurillen Namen brauchte, war ebenfalls schnell klar. Das Austin-Powers-Zitat „Shake-a-delic, Baby“ diente hier als Steilvorlage.
Stadtfeste, Events und Live-Clubs beglückten wir mit unserer fulminanten Live-Show – und auch zu eigenen Konzerten pilgern mittlerweile hunderte von begeisterten Menschen.
Ur-Besetzung: Jens „Ducki“ Duckstein (Gesang, E-Piano, Hammond), Jürgen Neubert (Gesang, Gitarre), Britta Breuckmann (Gesang, Bass), Arvid Kraft (Gesang, Schlagzeug)
Seit 2018 - Dia de los muertos
Day Of The Dead Rockstars
Nachdem die Beatles-Alben gespielt waren, stellte sich für Truppe die Frage, ob und wie man weitermachen kann. Auch hier kam Schlagzeuger Arvid mit einer guten Idee um die Ecke; alle bisher verstorbenen Musikgrößen in einer Show huldigen. Das ermöglichte ein schier unerschöpfiches Hitpotenzial von Elvis Presley, Aretha Franklin über Freddie Mercury und David Bowie bis hin zu Amy Winehouse und Curt Cobain (und leider noch vielen mehr).
Um das Ganze auch optisch noch interessant zu gestalten, paarte man das musikalische Konzept mit der mexikanischen Tradition des Dia de los muertos – eine ausgelassene, bunte Feier zu Ehren der Verstorbenen, schrill kostümiert in einer ebenbürtigen Bühnendekoration.
In der guten alten Beatles-Alben-Tradition nun einmal jährlich mit wechselndem Programm in der Brunsivga, Braunschweig.
Ur-Besetzung: Jule Frenk (Gesang), Matthias Trunk (Gesang), Rene Tuschinski (Gesang, Gitarre), Tom Hinze (Gesang, Gitarre), Jens „Ducki“ Duckstein (Piano, E-Piano, Hammond), Britta Breuckmann (Bass), Arvid Kraft (Schlagzeug)